Poetry Slam

23.04.2023 | Allgemein

Wieder zueinander finden und lieben

Das Leben ist Liebe und die Furcht ist Frieden.

Das ist die einzige Lösung für alle Probleme der Welt.

Wenn wir schon in einer Welt leben in der Frieden groß geschrieben wird – warum gibt es aber dann in so vielen Ländern Krieg, Leid und Trauer, obwohl wir alle Blätter desselben Stammes sind?

Bekriegen wir uns gegenseitig als ob es nicht so wäre und wir alle unser eigener Stamm wären.

Weihnachten ist das Fest der Liebe und des Zusammenhalts.

Da sollten wir alle zusammen halten und zusammen feiern im Licht des Friedens und der Hoffnung.

Es gibt so viel, was uns Menschen besonders macht – aber gehört Krieg auch dazu? Macht Krieg uns besonders? Oder das wir nach dem langen Leiden und der Kriege noch zueinander finden, uns die Hände reichen können und zusammen leben können?

Der Krieg herrscht so lange über den Frieden, bis wir wieder die Liebe in uns finden.

Enola, Jahrgang 5

Rudolf das Rentier

Das ist Rudolf, fast wie ein Clown – na ja, mit der roten Nase. Eben – man glaubt es kaum.

Alle denken, er sei krank. Doch nein!

Dabei hat er sich am Ofen die Nase verbrannt.

„Autsch“, sagte er.

Doch so schnell gibt er das rote Licht nicht mehr her.

Der Weihnachtsmann sagte:“ Ho, ho, ho. Ich habe eine Idee. Der Anführer des Schlittens sollst du sein.“

Rudolf freut sich und denkt: Ach, oh, das ist doch fein.

Doch der Weihnachtsmann, der alte Wicht,

verbrennt sich am Ofen die Nase im Gesicht.

Und jetzt will er selber Schlittenanführer sein.

Doch nein!

Rudolf hat sich gewehrt,

weiterhin führt Rudolf das coole Gefährt.

Bis der Weihnachtsmann bemerkt,

dass er den Kindern Weihnachten beschert.

Rudolf schimpfte: „Weihnachtsmann, du alter Tropf.

Denk dran, du landest im Topf,

im Topf der bösen Kinder

und dann herrscht tiefster Winter.

Dann kriegst du keine Geschenke mehr.

Ich hoffe, du bereust deine Tat sehr.“

Ileana, Jahrgang 5

Frieden

Frieden heißt kein Streit

Frieden heiß Gemeinsamkeit

Frieden ist Liebe

Frieden ist Ruhe

Frieden ist der größte Schatz in meiner Truhe.

Lasst mich in Frieden – möcht ich manchmal sagen

Oder laut rufen, schrei`n.

Manchmal möchte ich einfach nur ich selber sein.

Frieden ist Gemeinschaft

Frieden gibt Kraft

Frieden ist Spiel

und Arbeit zugleich

Frieden ist wertvoll, er macht uns so reich!

Denn jeden Abend bei Logo

Da kann ich es sehen

Frieden ist selten

KRIEG beherrscht das Weltgeschehen.

Lasst mich in Frieden – möcht ich manchmal sagen

Oder laut rufen, schrei`n.

Manchmal möchte ich einfach nur ich selber sein.

Frieden tut gut

Frieden macht Mut

Krieg ist das Blut,

Zerstörung und Wut.

Was wäre, wenn ihr Waffen einfach ruht?

Weihnachtsgeschichte? Weihnachtsbotschaft? Bibelverse?

Ehre sei Gott in der Höhe

und Frieden auf Erden

Texte von tausend Jahren

Warum kann es nicht einfach Wahrheit werden?

Lauritz, Jahrgang 5

Weihnachten in Kasachstan

Einmal, wo ich noch ganz klein war, wollten wir nach Kasachstan fliegen – kurz vor Advent.

Doch dann mussten wir unsere Koffer packen.

Aber ich konnte noch keine Koffer packen, weil ich 2 oder 3 Jahre alt war. Also hat meine Mutter das für mich gemacht. Und wir mussten morgens um 6:00h aufstehen. Später ging die Reise los.

Wir flogen nach Kasachstan. Wir kamen ungefähr Mittags um 12:00h zu unserer ganzen Familie und haben erst was gegessen.

Am 2. Tag später haben wir alle angefangen zu schmücken und backen für Weihnachtsplätzchen.

Wir alle schmückten den Tannenbaum und bereiteten uns für den ersten Advent vor.

Es ist schon Abend. Wir müssten schlafen, denn morgen ist der erste Advent.

Wir standen alle auf und haben das erste Adventskalendertürchen geöffnet.

Wir waren alle froh und haben zusammen draußen gespielt, weil, es hatte die ganze Nacht geschneit. Alle waren sehr glücklich.

Zwei Wochen später war der 2. Advent. Am 2. Advent haben wir das Kalendertürchen aufgemacht und da war Schokolade drin. Am Abend haben wir uns vorbereitet, weil der Nikolaus kommen wird.
Am Morgen sind wir alle aufgestanden und haben vom Nikolaus sehr viel Obst bekommen. Danach haben wir zusammen gefrühstückt und die zweite Kerze angezündet.

Nach dem Essen hat es viel geschneit und wir mussten den ganzen Schnee von der Tür weg schaufeln. Dann sind wir alle raus gegangen und haben einen Schneemann gebaut und wir waren bei großen Bergen, wo ganz viel Schnee lag und wo es sehr kalt war. Wir sind alle mit dem Schlitten gefahren.

Heute morgen stehen wir alle auf und es ist schon der 3. Advent.

Wie schnell die Zeit rum ist, sagte meine Mutter.

Wir haben die dritte Kerze angezündet und sind dann in die Bäckerei gegangen und haben Tee getrunken. Nach der Bäckerei haben wir einen Schneemann auf dem Weihnachtsmarkt gesehen und er hat uns Süßigkeiten gegeben und dann hat noch eine Frau ein Weihnachtslied gesungen.

Nun ist schon der 4. Advent. Wir müssen uns in einer Woche vorbereiten, denn dann ist schon Heiligabend, Weihnachten und Silvester. Wir müssen alle einkaufen fahren und kaufen die Sachen, die wir für Weihnachten brauchen. Und wenn wir nach Hause kommen, werden alle die vierte Kerze anzünden.

Es ist Heiligabend.

Wir gehen jetzt alle zusammen in die Kirche und beten. Nach der Kirche saßen wir zusammen am Tisch und haben was gegessen. Danach sind alle Kinder schlafen gegangen und die Eltern haben die Geschenke unter den Tannenbaum gelegt, so dass die Kinder denken, dass der Weihnachtsmann nachts gekommen ist.

Am nächsten Tag sind wir alle aufgestanden und rannten nach unten zu dem Tannenbaum und da lagen die Geschenke und alle Kinder waren froh und wir haben zusammen ein Lied ganz laut gesungen. Später haben wir Bilder über Weihnachten gemalt.

7 Tage später war schon Silvester. Wir haben angefangen Essen zu backen für den Abend und mein Vater sollte in den Keller gehen um die alte Kamera zu holen, so dass wir sehr viele Fotos machen konnten. ZU Abend gab es Fleisch, Borsch mit Brot und zum Nachtisch gab es Pfannekuchen mit Goschanka. Und es war schon Abend. Wir setzten uns hin und haben gegessen. Als es schon 00:00h war, sind wir rausgegangen und haben mit dem Feuerwerk mit bunten Farben geblitzt und es war sehr laut.

Dann mussten wir schlafen gehen.

Am nächsten Tag mussten wir unsere Sachen packen, denn wir flogen wieder nach Deutschland.

Wir haben uns verabschiedet und dann in Deutschland unsere Geschenke ausgepackt.

Advent Advent 1 Kerze brennt

zündet schnell die Kerze an.

Silvester Silvester es blitzt

mit bunten Farben

es sieht so aus wie die Lichterkettenfarben

Tannenbaum Tannenbaum zünd dich schneller an

denn gleich kommt der Weihnachtsmann

Plätzchen Plätzchen backen

wir müssen nicht mehr warten

wir gehen schnell zum Weihnachtsmarkt

und bekommen sehr viel Dank.

Kerzenlicht Kerzenlicht zünd ich schneller an

denn wir gehen zum Weihnachtsmarkt

Familie Familie komm wir packen aus

wir packen die Geschenke aus

und gehen dann raus.

Träumchen Träumchen komm

wir gehen Träumchen sehn

gleich kommt der Nikolaus.

Lilly, Jahrgang 5