„Es gibt so viel Neues zu entdecken“

27.08.2020 | Aktuelle Infos, Allgemein

Europastaatssekretär Mark Weinmeister zu Gast bei Einschulungsfeier an der GAZ Gudensberg

Die diesjährige Begrüßungsfeier für die Fünftklässler an der Gesamtschule Gudensberg fand – auf Grund der aktuellen Corona-Situation – an zwei Tagen statt, klassenweise und mit verkürztem Rahmenprogramm. Am Dienstag waren Europastaatssekretär Weinmeister und Schuldezernent Langheld dabei.

Schulzweigleiterin Nadine Bargheer begrüßte Schüler und Eltern im Kulturversorgungsraum der GAZ, unterstützt wurde sie dabei von Schülerinnen und Schülern der Klasse 6a, die sich noch sehr gut an ihren Start an der neuen Schule im letzten Jahr erinnern konnten, an die vielen Räume und die Angst, sich zu verlaufen. Aber mittlerweile wissen sie: „Das kriegt man schnell in den Griff.“  und  „Jeder gibt dem anderen Halt und wird gehalten.“ Sie fanden weitere ermutigende Worte für die Neuankömmlinge, für die sie auch Freundschaftsbänder in den GAZ-Farben hergestellt hatten.

Weitere Geschenke folgten, denn Mark Weinmeister war nicht mit leeren Händen an die Gesamtschule Gudensberg gekommen, an der er vor seinem Einstieg in die Politik selbst ein Jahr als Lehrer tätig war. Jedes Kind erhielt einen Rucksack mit nützlichen Schulmaterialien. Auch Weinmeister machte den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 Mut: „Es gibt so viel Neues und Spannendes zu entdecken.“ und er forderte die Eltern auf, die Lehrer als Partner zu sehen, um die Kinder gemeinsam gut durch die Schulzeit zu bringen.

Diesen Worten schloss sich  Schulleiter Peter Häßel an, der seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, „dass momentan eine Einschulungsfeier überhaupt möglich ist.“ An die Kinder richtete er den Wunsch: „Ihr sollt euch hier zu Hause fühlen.“ Auch er betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule für ein gutes Gelingen: „Offenheit ist enorm wichtig, man muss über Gutes, aber auch über Probleme reden.“

Die Kinder gingen dann mit ihren Klassenlehrerinnen bzw. ihrem Klassenlehrer in ihren jeweiligen Klassenraum und man traf sich später – ebenfalls klassenweise – zum traditionellen Luftballonsteigen auf dem hinteren Schulhof, erstmals mit kompostierbaren Ballons, die schließlich – begleitet mit vielen guten Wünschen – gen Himmel starteten. Mögen viele der Wünsche in Erfüllung gehen.